JUWI muss Projekte stoppen

Veröffentlicht am 09.07.2010 in Energie und Umwelt

Bei der Förderung von Solaranlagen stimmte die Mehrheit im Vermittlungsausschuss inzwischen lediglich für eine Streckung der einmaligen Absenkung der Förderung von Solaranlagen auf zwei Zeitpunkte: Statt wie von der Bundesregierung geplant, die Einspeisevergütung einheitlich am 1. Juli um 16 Prozent für Hausdachanlagen, um 15 Prozent für Freiflächenanlagen und um 11 Prozent für Konversionsflächen abzusenken, wird am 1. Juli um 13 bzw.12 bzw. 8 Prozent gekürzt - und am 1. Oktober noch einmal um jeweils 3 Prozent. Dieser "faule" kompromiss hat auch Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft. So musste die Fa. JUWI (Wörrstadt) Projekte an mehreren Standorten in der Region Trier / Eifel auf Eis legen, darunter eine Anlage bei Hasborn (Kreis Bernkastel-Wittlich) und auch den mit 33 Hektar größten Solarpark in Rheinland-Pfalz bei Ferschweiler in der Verbandsgemeinde Irrel (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Schade, Frau Merkel.

Dabei geht es auch anders. Rheinland-Pfalz hat das Potenzial, mit Sonnenstrom vom Dach über 20 Prozent seines Stromverbrauchs zu decken. Ministerpräsident Kurt Beck und Umweltministerin Margit Conrad stellten am 23. Juni 2010 die „Solarinitiative Rheinland-Pfalz 2015“ vor. Ein zentraler Baustein heißt: 100.000 Dächer für Sonnenstrom in 2015. Der SPD Verband Wörrstadt freut sich schon darauf, wenn einige der 100.000 Dächer in der VG Wörrstadt zu finden sind.

 
 

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